Osterwalder et al: Value Proposition Design (2014)

„The faster you iterate, the more you learn and the faster you succeed.“ (S.209)

Inhalt: Falls man das Buch ‚Business Model Generation‘ gelesen/studiert hat, wird man vom neuen Buch enttäuscht sein.
Natürlich ist es ausgezeichnet illustriert und vermittelt permanent ein ‚gutes Gefühl‘: mit der richtigen Systematik findet man schon heraus, wie man Mehrwert generiert (Was genau unter Value Proposition Design verstanden wird, bleibt dabei vage – zu vage: „…describes the bundle of products and services that create value for a specific customer segment.“ S.22 im BMG Buch!).
Der Canvas wird wie im ersten Buch als das Maß der Dinge gesehen und fast mantra-artig angepriesen. Zum Einstieg ist das sicher ausreichend, um aber tatsächlich im Wettbewerb bestehen zu können, sollte und muss man weit über das hier dargestellt hinaus gehen. Viel Bekanntes wurde vereint und hübsch verpackt.

Diskussion: Der Versuch einer Systematik für eine unsichere, unbestimmte oder chaotische Situation kann nur mit Einschnitten und Begrenzungen funktionieren: Bspw. wird davon ausgegangen, dass es schon Kunden gibt, die man studieren kann usw. Für Start-Ups ist das Buch insofern eher ungeeignet, man beginnt ja mit der Frage ‚Wer ist unser Kunde?‘
Empfehlen kann man das Buch allen, die nach Struktur in ihrem Vorgehen der Produktentwicklung suchen.
Bewertung: 3 von 5

Achor: The Happiness Advantage (2011)

„Common sense is not common action.“ (S.146)

 

Inhalt: Glücklichsein ist das Ergebnis von harter Arbeit und dem daraus resultierenden Wohlstand. Diesen weit verbreiteten Dreiklang stellt der Autor in Frage und auf den Kopf. Am Anfang steht ‚Happiness’ und sie ist Ursache für bessere Leistung, mehr Erfolg, kreativer Ideen usw. – so die These des Autors. Und er fährt viele Geschütze auf, um seine Hypothese zu untermauern. Es überzeugt sogar, auch wenn die Rezepte (wer hätte es gedacht, es sind 7!) auf dem Weg zur ‚Happiness’ manchmal etwas konstruiert wirken (Priming Effekt!). Am Ende der Argumentation sollte zumindest nicht mehr dieses schwarz-weiß oder ‚entweder-oder’ stehen. Vielmehr liegt die Wahrheit – wie so oft – irgendwo zwischen den beiden Extrempunkten und im Idealfall befeuern sie sich sogar gegenseitig.
Diskussion: Traditionell betrachtet die Psychologie bevorzugt negative Ereignisse als Forschungsgegenstand (Depression, Essstörung, Abhängigkeiten etc) – mit einem 17-1 Ratio zu positiven Themen. Hier geht es also darum, Gutes (Happiness) zu verstärken statt Schwächen zu verhindern.
Wie der Autor darlegt, sollte aufgrund der vielen Studien, die es schon lange gibt und die es belegen, eigentlich klar sein, dass:
– … das Arbeitsumfeld wichtig für die Innovationsfähigkeit von Unternehmen ist
– … Chefs und deren pos-neg Ratio eine wichtige Rolle für Innovationen spielen (negativ eingestellte Erbsenzähler und Kontroll- Freaks verhindern statt fördern Innovationen)
– Kreativität Freiräume erfordert und Fehler notwendig und nicht vermeidbar für Innovationen sind.
Insofern ist es verwunderlich, dass die eigene Erfahrung mit großen Organisationen oft das Gegenteil zeigt: trostlose Büros, selbstverliebte Erbsenzähler-Chefs und eine innovationsfeindliche Kultur prägen die Organisation. Ein enormes Potential für Veränderung und Verbesserung tut sich auf.
Zu empfehlen ist das Buch vor allem den vielen Innovationsmanagern, die sich wundern, warum das Unternehmen so wenig innovativ ist. Happiness mag ein Baustein sein.
Bewertung: 4 von 5

Kelley & Kelley: Creative Confidence (2013)

Creative Confidence: Unleashing the Creative Potential Within Us All” ist der Titel des neuen Buches der Brüder Tom & David Kelley. Kurz zusammengefasst beinhaltet das Buch begeisternde Beispiele mit praktischen Hinweisen und Tips, beständig wiederkehrende Werbebotschaften für die Standford d.school und einen fast sprituellen Aufruf zum kreativen Wandel. Das der Spaß beim Lesen nicht zu kurz kommt versteht sich bei diesen Autoren schon fast von selbst…

Der Grundgedanke, dass jeder von uns kreativ sein kann und das Kreativität in der Welt der Erwachsenen oft durch verschiedene Barrieren gebremst wird, zieht sich durch das gesamte Buch. Lesenswert wird das Buch durch die zahlreichen praktischen Beispiele und Methoden in denen anschaulich dargestellt wird wie Kreativität in den Alltag gebracht werden kann und wie hierdurch vor allem auch noch bessere Ergebnisse erzielt werden können. Hier die Inhaltsübersicht, verlinkt jeweils auf die Beschreibung der einzelnen Kapitel auf der Webseite des Buches:

Ein lohnenswertes Buch für alle, die hin und wieder aus dem Unternehmensalltag ausbrechen, Paradigmen hinterfragen oder einfach etwas mehr Kreativität in ihren Alltag bringen möchten.

(ein Beitrag von Dr.Sven Schimpf – Fraunhofer IAO Stuttgart )

 

Govindarajan, Trimble: Reverse Innovation (2012)

Inhalt: Nicht erst seit Prahalads ,The Bottom of the Pyramid` weiß man, dass die Märkte in aufstrebenden Ländern zahlenmäßig und auch wertmäßig wesentlich größer als die Heimatmärkte der etablierten Industriegiganten sind.
Es erscheint insofern einleuchtend, dass Innovationen nicht nur in den Industrieländern entstehen und von dort in den Rest der Welt exportiert werden, sondern dass sie überall entstehen können und auch überall zur Anwendung kommen können. Das Erstaunen über die Innovationsfähigkeit in Emerging Markets wirkt fast naiv, wie sonst ist es zu erklären, dass sich Industrieunternehmen so schwer tun mit dem Thema ,Reverse Innovation`. Es gibt zahllose Beispiele für das Scheitern des traditionellen ,Innovations-Exports` aber auch positive Beispiele für erfolgreiches innovieren fern der Heimat und der erfolgreichen Vermarktung im Heimatland.
Diskussion: Die Autoren identifizieren 5 Gaps( ) die es zu beachten gilt, will man erfolgreich in der Ferne innovieren und stellen ein Modell zur Einschätzung der Reverse Innovation Fähigkeit vor. Darüber hinaus gibt es jede Menge Hinweise und Vorschläge (z.B. LGT – local growth team, die die Wertschöpfung vor Ort organisieren) für die Anwendung. Es ist ein starkes Plädoyer für Reverse Innovation und es ist überzeugend.
Bewertung: 5 von 5

Baskinger: Drawing Ideas: A Hand-Drawn Approach for Better Design (2013)

Inhalt: Wenn man das Buch in der Hand hält, wird einem der Unterschied zu einem ebook sehr deutlich! Kein eReader kann so einen ersten Eindruck vermitteln. Zwei recht grob gestaltete Buchdeckel geben den 304 Seiten einen würdigen Rahmen. Wobei ‚grob‘ nicht unordentlich bedeutet, im Gegenteil, das Buch ist aufwendig und sorgfältig gestaltet. Darin zu lesen, zu suchen oder umzublättern, einfach damit zu arbeiten vermittelt das Gefühl des Besonderen. Ich lese viele Bücher aber so deutlich ist mir das noch nie aufgefallen. Lesen als sinnliches Ereignis!
Diskussion: Durch die exzellente Gestaltung wird die Botschaft des Buches fast zum Selbstläufer: zeichnen bzw. sketching hilft beim sortieren der Gedanken und durch die Visualisierung bei der Kommunikation. Und das überzeugt! Eigentlich kann man gar nicht anders als beim blättern und lesen immer mal wieder selbst zu zeichnen. Für mich als Sketching-Anfänger ist das Buch die reine Fundgrube aber auch Zeichner mit mehr Praxiserfahrung werden hier eine Menge lernen können (so auch der Hinweis im Buch) Inhaltlich ist es in 5 Abschnitte geteilt: Basics, Boot Camp, clarify your own thinking, explain your ideas to others, tell a visual story. Man wird durch das Buch vielleicht kein Zeichen-Genie aber man entdeckt sicher die Lust am selber zeichnen und gestalten, am probieren und üben. Und das ist gut!
Ein wunderbares Buch! Man kann es Buch-Liebhabern und Zeichenwilligen empfehlen, als eBook kann ich es mir hingegen gar nicht vorstellen.
Bewertung: 5 von 5

Keeley et al: Ten Types of Innovation (2013)

„What most organizations need is discipline, not more creative ideas“ (S.193). Das ist eine Behauptung, die so ersteinmal nicht haltbar ist, wie so einiges im Buch. Aber der Reihe nach:

Inhalt: Die Grundidee des Buches ist recht einfach. Man zerlegt den Geschäftsablauf in die Bestandteile und versucht sich dann dort mit Innovationen. Bemerkenswert finde ich dabei die Aussage, dass es um mehr geht als das Produkt! (Wer an der Stelle beeindruckt ist, für den ist das Buch sicher eine Bereicherung, ansonsten sollte man nicht allzu viel Neues erwarten). 1998 kam man auf die Idee, eine Art Periodensystem für Innovationen zu erstellen und seitdem wird das wohl verfeinert. Das Konzept ist sicher gut geeignet, um damit die Innovationsbemühungen der Organisation zu hinterfragen. Es bleibt jedoch Wunschdenken, damit dann ,Breakthroughs` konstruieren zu können. Viele gute Beispiele (mehr oder weniger bekannt) sind an entsprechenden Stellen eingefügt und sollen die Thesen unterstützen.
Diskussion: Wer den Verdacht hat, es gäbe eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Buch Osterwalder&Pigneur: Business Model Generation, dem kann ich versichern, die Ähnlichkeit beschränkt sich nicht nur auf das Format (die beiden Bücher sind vom Format her quasi identisch, sogar die Seitenzahl bis auf 20 Seiten).
Während sich Osterwalder&Pigneur von vornherein auf die Analyse (und die Innovation) des Geschäftsmodells fokussieren, starten Keeley etal mit der Erkenntnis, dass Innovationen nicht nur auf das Produkt zu beschränken sind, sondern auf weitere Bereiche auszudehnen sind. Sie nennen es ,Ten Types`.
Auch hier wieder eine verblüffende Ähnlichkeit zum Original:

Analyse Business Model nach Osterwalder&Pigneur(9 `Building Blocks‘):
Key Activities, Key Partners, Key Resources, Cost Structure, Customer Relationships, Customer Segments, Value Propositions, Channels, Revenue Streams

Ten Types of Innovations (10 `Types‘):
Profit Model, Network, Structure, Process, Product Performance, Product System, Service, Channel, Brand, Customer Engagement

Die `Ten Types‘ sind ein Analysewerkzeug für die Aktivitäten. Ob es der Organisation hilft, innovativer zu werden, kann man bezweifeln. Es sind auch einige Aussagen im Text, die fragwürdig erscheinen: ,Innovations can be broken down and analyzed,` (S.XX) ,…effective firms use rigorous protocols, with clear phases, methods, and tools, to help teams pursue bold innovation with discipline` (S.204); , … breakthrough innovations must be measured in different ways. Use combination of input and output metrics, and leading and lagging indicators.‘ (S.207); (An der Stelle beschlich mich dann der Verdacht, dass die Autoren doch nicht so viel Erfahrung mit ,breakthroughs` haben wie behauptet. Der Hinweis, etwas anders zu machen ohne zu verraten was, ist nicht gerade überzeugend.
Zusammenfassend kann man sagen, es ist ein weiterer Versuch, Innovationen zu systematisieren und damit quasi alle und jeden zu befähigen, innovativ zu sein. Bis zu einem gewissen Grad geht das sicherlich. Aber selbst wenn man genau analysiert, wie Michelangelo oder Picasso gezeichnet haben, kann man nicht davon ausgehen, dass es dafür ausreicht auch ein großer Künstler zu werden. Für außergewöhnliche Innovationen (Breakthroughs) braucht es einiges mehr!
Bewertung: 3 von 5

Kingdon: The science of serendipity. How to unlock the Promise of innovation in Large Organisations (2012)

Inhalt: Der Ausgangspunkt für Kingdons Ausführungen ist die These, dass sich große Unternehmen recht schwer mit dem Thema Innovationen tun. Anhand vieler Beispiele wird dieser Befund auch glaubhaft dargelegt (BP, easyjet, Unilever, ASOS etc). Viele verschiedene Rollen müssen besetzt sein, damit aus Ideen tatsächlich Geschäfte werden und es nicht nur um die Begrenzung des Risikos geht. Der Autor widmet ein eigenes Kapitel der Organisation (5: Battling the Corporate Machine) Sehr viele Elemente von Design Thinking sind verarbeitet (S.135, ohne das es so genannt wird!)
Diskussion: Es ist ein gelungenes Buch darüber, wie Innovationen entstehen und was die Entstehung fördert und was es ggf. blockiert. Es lässt sich sehr gut lesen und man spürt die Erfahrung und die Leidenschaft des Autors. Unklar bleibt eigentlich nur, warum das ganze in der Überschrift als Wissenschaft (von Serendipity) bezeichnet wird (es ist ein Buch vom Praktiker für Praktiker und wenig Bezug zur Wissenschaft), wieso die Rolle von Kreativität so geringschätzt wird (S.42: ‚creativity inn’t a prerequisite of an innovator.’) warum so ein Innovatortyp stilisiert wird. Überhaupt kommt Seredipity erstaunlich kurz. Aber sei es drum, es ist ein sehr gutes Innovationsbuch mit Bezug zu Design Thinking!
Bewertung: 4 von 5 

Christensen & Raynor: Innovator’s Solution (2003)

Inhalt: Warum tun sich große Unternehmen so schwer mit disruptiven Innovationen? Das ist die zentrale Frage des Buches und die Autoren versuchen anhand von neun Teilfragen eine Lösung zu finden. Es baut sehr stark (zu stark) auf The Innovator’s Dilemma auf.
Diskussion: Anders als der Titel verspricht, liefert das Buch jedoch nicht DIE Lösung, eher sind es viele Denkanstösse und Überlegungen. Eine Lösung kann es nur individuell für jede Situation geben. Sehr gut sind die Beispiele von Unternehmen (Sony, IBM etc.). Der Schwachpunkt des Buches sind die Verallgemeinerungen. Beobachtete Phänomene werden schnell als allgemeingültig dargestellt. Das wirkt anektodisch und dadurch sinkt die Überzeugeungskraft entscheidend. Beispiel: ‚Senior managers typically hire market research to quantify the size of opportunities rather than to understand the customer.‘ (S.89)
Bewertung: 3 von 5

Harford: Adapt. Why success always starts with Failure (2011)

Inhalt: Märkte funktionieren so ähnlich wie die Evolution, zumindest gibt es Mechanismen wie Variation, Selektion und Retention. Dadurch ergibt sich ein bestimmtes Maß an Ungewissheit für Organisationen. Bei aller Planungssicherheit müssen Unternehmen und deren verantwortliche Manager in der Lage sein, Situationen einzuschätzen und Pläne, Strukturen, Systeme und die Organisation anzupassen. Das und insbesondere die Einsicht in Fehlentscheidungen – so der Autor – scheint für viele der machtversessenen Führungskräfte schwierig zu sein. Die Geschichten von Rumsfeld und McNamara zeigen auf beeindruckende Weise die fatalen Entwicklungen. „ The key to learning from mistakes was not to stick blindly to the official chain of command but subvert it where necessary…” (S.78).
Ähnliches gilt für neue Technologien: Man kann sie nur bis zu einem gewissen Grad wirklich planen und sollte sich viel mehr auf Experimente einlassen (Bsp. Spitfire, S.80f). Die aus meiner Sicht interessanteste Erkenntnis wird im Kapitel 3 erläutert. Es werden zwei Selektionsmechanismen verglichen (NIH vs HHMI). Während das eine (NIH) Experten-basiert ist und auf erwartete Ergebnisse zielt, setzt das andere auf Unsicherheit und wählt Projekte nach Neuigkeit aus. Die Ergebnisse sind viel origineller und waren oft der Beginn neuer Forschungsrichtungen. Harford belegt damit, dass es nicht reicht, Fehler zu vermeiden. Für wirklich originelle Innovationen lassen sich Fehler nicht vermeiden (S. 103).
Diskussion: Harford hat dazu gelernt – inspiriert durch die Biologie und die Mechanismen der Evolution (und wohl auch beeinflusst durch die Finanzkrise und die bemitleidenswerten Deutungsversuche der Ökonomen) stellt er sein in vorangegangen Büchern vertieftes Mantra der ‚Ökonomen erklären mal wie die Welt funktioniert‘ selber in Frage. Das ist beeindruckend und lesenswert und sehr zu empfehlen, vorausgesetzt man möchte lernen und sich anpassen ohne zu verbiegen.
Bewertung: 5 von 5

Ron Adner: The wide lens (2012)

Inhalt: Es ist Adners Verdienst, Innovationen in einem größerem Kontext – dem Eco-system – zu betrachten. Übliche Ansätze setzen eher auf Verkürzung zwischen Kundenwünschen, Nachfrage, Markt, Nutzen, Risiko einerseits und dem Innovationsverhalten der Organisation andererseits. Das Ganze in einem größerem Kontext zu betrachten hat Vorteile z.B. die Vermeidung von Innovation Blind Spots (S.10). Leider erweitert Adner die Justierung der ,Linse` nur um zwei Segmente, nämlich die Co-Innovation (Wettbewerber und Substitute) und die Adoption Chain (andere Akteure), weitere wären denkbar: Technologie, Kunde, Geschäftsmodelle etc.
Diskussion: Das Buch ist gut zu lesen, macht Lust auf Innovationen, enthält viele Beispiele (zum Teil sehr – zu – ausführlich wie Michelin im Kap.1). Der Begriff Werkzeug mag etwas übertrieben sein für die vorgestellten Analyseinstrumente. Sei es drum, das Buch ist zu empfehlen, insbesondere denjenigen, die unter dem ,verengten Blick` (angelehnt an Rusts: Geist) leiden.
Etwas unpassend – aber das ist wohl dem amerikanischem Marketing geschuldet – empfinde ich dieses immer wiederkehrende Mantra des ,Man kann es schaffen, wenn man sich nur anstrengt und die richtige Strategie und Instrumente verwendet.`
Dann kann jeder innovativ und Innovationsführer sein. Das ist irreführend und in etwa so, wenn ich einem Nichtschwimmer erkläre, er (sie) könne Olympiasieger werden, wenn er sich nur richtig anstrenge und mit dem richtigen Trainer und Instrumenten arbeite. Innovationen sind immer mit Unsicherheit verbunden (S. 135: Every innovation effort will involve some uncertainty for both leaders and followers.“) und das ist gut so, sonst könnte es ja jeder.
Erfolgreiche Innovationen brauchen viel mehr, aber vor allem Passion und oft auch Glück.

Bewertung: 4 von 5